Nevada – Der Silber Staat – Born to be wild!

„ONLY IN NEVADA” – In der Tat, wo sonst können Sie auf der Piazza San Marco Ihren Espresso schlürfen, anschliessend eine Tour zum Eiffelturm in Paris einlegen und dann noch schnell zum shopping nach New York? Nur in Nevada ist das alles an einem Tag möglich! Nur in Nevada können Sie die einsamste Strasse von Amerika befahren oder auf dem Extraterrestrial Highway nach UFOs Ausschau halten.

Hört man Nevada (Spanisch für ‚schnee-bedeckt’), denkt man automatisch an Las Vegas. Nevada’s Schönheit und Vielfaltigkeit wird oft überschattet von der Glitzermetropole, die sich alle paar Jahre neu erfindet. Sicherlich ist Las Vegas die beste Einnahmequelle des Staates; Nevada hat jedoch noch eine ganz andere Seite zu bieten als Spielcasinos und Einkauszentren. Wer hätte gedacht, dass sich der Wüstenstaat mit einem Viertausender rühmen kann? Boundary Peak, an der Grenze zu Kalifornien ist 4005m hoch! Insgesamt gibt es in Nevada 51 Gipfel, die über 2700m hoch sind.

Klettern im Red Rock Canyon, Skifahren am Lake Tahoe, Motorrad-Treffen in Laughlin oder Hausboot-Abenteuer am Lake Mead – all das ist Nevada. Wie die meisten der Südweststaaten ist auch Nevada ein Natur- und Freizeitparadies.

Das Klima in Nevada ist sehr unterschiedlich – von der sengenden Wüstensonne im Süden bis hin zu kühlen Gebirgswäldern im Norden. Dank der Berge im Osten und Norden von Nevada, gibt es selten extrem kaltes Wetter, daβ sich länger als ein paar Tage hinzieht. Der Sommer im Süden hat es allerdings in sich und Temperaturen um die 40C Grad täglich sind an der Norm; Feuchtigkeit gibt es kaum. Der Winter hingegen ist in den Bergen mit viel Schnee gesegnet und macht die Gegend um Lake Tahoe zum idealen Skigebiet.

Nevada hat eine bewegte Vergangenheit. Noch heute findet man Spuren von den recht rauen Zeiten in zahlreichen Geisterstädten und verlassenen Minen. Der Wildwest-Mythos ist noch gegenwärtig und in den kleineren, meistens im Norden gelegenen Orten ganz und gar kein Mythos.

Nevada ist in Territorien eingeteilt: Reno-Tahoe Territorium im Nordwesten; Cowboy Country im Norden; Indianer Territorium im ganzen Staat verteilt; Pony Express Territorium im zentralen Norden; Pionier Territorium im Zentrum Nevada’s und Las Vegas Territorium im Süden. Jedes dieser Territorien hat seine ganz eigenen attraktiven Sehenswürdigkeiten und Anziehungspunkte.

Nicht Las Vegas, sondern Carson City ist die Hauptstadt von Nevada. Mit nur ca. 56,000 Einwohnern liegt die Stadt auf ca. 1500m in einer der schönsten und geschichtsträchtigsten Gegend des Landes. Der Fund der Comstock Lode Silbermine in 1859 löste die erste Einwanderungswelle aus und was bis dahin eine kleine Trading Post war, wurde zwei Jahre später die Hauptstadt Nevada’s, wobei Nevada erst 1864 zum Staat erklärt wurde. Carson City’s Kapitol wurde vor über 130 Jahren aus Sandstein erbaut und ist das zweitälteste Kapitol westlich des Mississippi. Heute bildet es den malerischen Mittelpunkt der Kleinstadt. Die beste Art Carson City zu erkunden, ist die ‚History Trail’ Tour – starten Sie am Kit Carson Trail und folgen der blauen Linie auf den Gehwegen. Die Tour führt vorbei am Haus von George Washington Ferris, dem Erfinder des bekannten Riesenrads. Auf der ca. 4 km langen Tour kommt man an mehr als 100 historischen Häusern und Kirchen vorbei, u.a. auch dem Krebs-Peterson Haus in dem John Wayne seinen letzten Film drehte. Weiter geht’s zum Nevada State Museum, vorbei am Kapitol, Eisenbahnmuseum und St. Charles Hotel, das 1862 erbaut wurde und heute Carson City’s einziges English Pub ‚The Firkin & Fox’ unterhält. Kostenlose Führer und Karten gibt es beim Besucherzentrum oder als download auf der Webseite.

Photo: Nevada Tourism Office
Photo: Nevada Tourism Office

Virginia City ist ein Muß! 1860 bekannt als die reichste Stadt der Welt, ist Virginia City eine historische Besonderheit – Holz-Gehwege, alte Saloons und altertümliche Balkone. Herrschaftliche Villen und charmante Bed & Breakfasts versetzen einen in den alten Westen zurück wo Mark Twain seine Karriere als Autor begann. Besuchen Sie den Mark Twain Buchladen, besichtigen die Chollar Mine, die damals über $17 Mio. an Gold und Silber produzierte und schauen Sie sich die Mackay Mansion an. Virginia City ist eine Stadt und eine Erfahrung, an die man sich noch lange erinnert.

 

Nicht weit entfernt liegt das Freizeitparadies Lake Tahoe. Gesegnet mit einem idealen Sommer zum Radfahren, Wandern, Schwimmen, Klettern, Segeln und Bootfahren sowie einem ebenso idealen Winter zum Skifahren und Snowboarden. Lake Tahoe liegt an der Grenze zu Kalifornien wobei man nur auf der Nevada Seite Spielcasinos findet. Lake Tahoe hat einen Reinheitsgehalt von 99.9% und ist so klar, dass man z.B. einen weiβen Teller in 20m Tiefe erkennen kann. Einen beeindruckenden Ausblick auf den landschaftlich einmalig gelegenen See bekommt man natürlich am besten von oben. Die Heavenly Gondola bringt Sie in 12 Min. auf ca. 3000m. Oben angekommen, finden Sie einen Abenteuerpark mit Kletterwand, Wandermöglichkeiten, Restaurant und dem ‚Heavenly Flyer’ – ein sogenannter ZipRider, mit dem man im (fast) freien Fall am Kabelzug oberhalb der Gondel nach unten schieβt ! Nur was für schwindelfreie und solche, die den Nervenkitzel brauchen. Mit dem Paddlewheeler MS Dixie können Sie Lake Tahoe vom Wasser aus erkunden – entweder beim Champagner Brunch oder romantischen Dinner und Tanz am Abend.

‚America’s Most Beautiful Drive’ ist eine 115 km lange, landschaftlich wunderschöne Fahrt rund um den See. Falls Sie wenig Zeit haben, empfiehlt sich der Abschnitt auf Highway 28 von Incline Village in Richtung Süden, der nach 45km an der Kreuzung zum Highway 50 endet.

Etwas nördlich von Lake Tahoe und Carson City, liegt Reno, die ‚gröβte Kleinstadt der Welt’. Eingenistet in die majestätische Sierra Nevada auf ca. 1500m bietet Reno nicht nur ‚rund-um-die-Uhr’ Spielcasinos sondern auch eine attraktive Kunstszene, einzigartige Architektur, interessante Museen und mehr als 50 Golfplätze. Auf dem Truckee River kann man sich bei sämtlichen Wassersportarten austoben und im Whitewater Park in Downtown testen Sie Ihr Können im Kajak-Slalom. Entlang dem Riverwalk gibt es mehrere Cafes, Pubs, Geschäfte, Kino und Restaurants. Reno hat über 300 Sonnentage im Jahr und ist nur 45 Min. von den Skiorten am Lake Tahoe entfernt.
Eine der heiβesten Veranstaltungen ist ‚Hot August Nights’ – ein Fest für Amerika’s Love Affair mit Klassik-Autos und Rock ‚n’ Roll. Mehr als 800,000 Leute strömen zu der Veranstaltung um die 50er und 60er Jahre aufleben zu lassen.

Cowboy Country im Norden Nevada’s lebt noch den alten Westen wo Cowboy Traditionen und chinesische Gebräuche auf baskische und indianische Kulturen treffen. Obwohl es auch hier an Casinos nicht mangelt, hat die Gegend mit Glitz und Glamour herzlich wenig am Hut. Winnemucca, Lovelock und Elko sind nur einige der Orte auf die man trifft. In Elko finden Sie noch Spuren der Basken, die von den Pyrenäen zum Schafe hüten in die USA kamen. Hier findet auch das jährliche National Cowboy Poetry Gathering statt, eine Veranstaltung die sowohl die Kultur des alten Westens wie auch die Geschichte der Minen- und Bergwerksarbeiter zelebriert.

Winnemucca, eingebettet zwischen Berge im Süden und Sanddünen im Norden, bietet u.a. einen der besten Mountain Bike Pfade – der ca. 57km lange ‚Bloody Shins Trail’ wie ihn die Einwohner liebevoll nennen und was locker übersetzt der ‚blutige Schienbeinpfad’ heiβt. Der Pfad eignet sich sowohl für Anfänger wie auch Experten und kann in verschiedenen Etappen bewältigt werden. Groβartige Ausblicke auf die Berge ringsrum sind der Lohn für die Strapazen.

100_1420Falls Sie mit Ihrer ‚besseren Hälfte’ unterwegs sind, machen Sie Halt in Lovelock und ‚sichern’ sich Ihre Liebe. Einer chinesischen Gewohnheit zufolge, hat Lovelock ein Liebesschloβ geschaffen – eine Kette rund um Loverslock Plaza, wo Liebende sich gravierte, herzförmige Schlöβer kaufen und sie dann dieser Kette hinzufügen.

Ganz Nevada ist Indianer Territorium. Lange bevor Europäer sich auf den Weg in den Westen machten, war Nevada die Heimat vieler Indianer, deren Geschichte zehn-, zwölftausend Jahre zurück geht. Heute leben Paiute, Shoshonen und Washo Stämme in Nevada und veranstalten überall im Staat Powwows, bei denen auch Besucher herzlich willkommen sind um ihre traditionellen Tänze und Gebräuche kennen zu lernen. Sämtliche Powwow Kostüme sind handgefertigt und spiegeln den einzigartigen Stil der einzelnen Stämme wider; mit auserlesenem Schmuck, Perlenstickereien und kostbaren Federn. Ein Powwow zu sehen ist ein Muβ für jeden Liebhaber der indianischen Kultur und Geschichte. Es ist ein auβergewöhnliches und sehr ergreifendes Erlebnis von dem man noch lange gefesselt ist.

Obwohl es für Indianer nicht einfach ist, die Balance zwischen ihren eigenen Traditionen und der westlichen Welt zu finden, konzentrieren sie sich heute auf politische und wirtschaftliche Veränderungen. Viele Stammesmitglieder
sehen in die Zukunft mit Hoffnung auf eine erfolgreiche und umweltbewusste Gesellschaft, die den Wert kultureller Unterschiede versteht.

Nur 1 Stunde nördlich von Las Vegas befindet sich das Pionier Territorium, das größte Territorium Nevada’s und vielleicht sogar das interessanteste. Auf jeden Fall ist es einer der letzten Plätze wo Besucher noch die urige Lebensart des alten Westens erleben können. Hier finden Sie historische Minenstädte, Geisterstädte, meilenweit landschaftlich reizvolle Ausblicke und den ‚ausserirdischen’ Highway 375. Das Territorium erstreckt sich bis zum Death Valley mit dem tiefsten und heissesten Punkt der USA und zu Boundary Peak in den White Mountains, dem höchsten Gebirge des Great Basin mit 4005m.

Der Great Basin National Park besteht aus einer beträchtlichen Anzahl von Bergen und Tälern, die sich über Nevada, bis hin zu Utah und Teile von Kalifornien, Oregon und Idaho erstrecken. Der Park ist ca. 311 qkm gross und ein idealer Ausflugsort, nicht nur wegen den Lehman Caves, die 1885 entdeckt wurden und zu den schönsten Tropfsteinhöhlen der USA zählen. 60- und 90-minütige Touren führen Sie auf ca. 1km durch verschiedene Kammern wie Gothic Palace, die faszinierende Cypress Swamp und Grand Palace. Die Temperaturen in den Höhlen liegen das ganze Jahr über bei ca. 10C; warme Kleidung ist empfohlen. Vom Besucherzentrum aus führt Sie der 19km lange Wheeler Peak Scenic Drive, bis auf 3000m. Die Bergstraße ist ziemlich kurvig und teilweise sehr steil. Fahrzeugen, die länger sind als 7,3m ist es nicht empfohlen, weiter als bis Upper Lehman Creek Campground zu fahren. Dieser Teil, ca. 5 km, ist ganzjährig befahrbar; die restlichen 14 km sind meistens nur von Juli bis Oktober, je nach Wetterlage, geöffnet.

Photo: Nevada Tourism Office
Photo: Nevada Tourism Office

Eine ganz besondere Attraktivität im Park ist der Nachthimmel. In einer klaren, mondlosen Nacht können Sie im Great Basin mit dem bloßen Auge tausende von Sterne, fünf Planeten, Meteore, Satelliten und die Milchstraße sehen. Niedrige Luftfeuchtigkeit, nur geringe Luftverschmutzung und die Höhenlage ermöglichen dieses einzigartige Fenster ins Universum. Ein seltenes Phänomen, was bei der allgemeinen Luftverschmutzung und den Lichtermeeren in unseren Städten sicherlich nicht mehr allzu viele Jahre möglich sein wird.

Während viele kleine Orte nach dem Ende des Gold- und Silberrausches nicht überlebten, gibt es Tonopah noch heute. Das 1900 gegründete Städtchen liegt zwischen Reno und Las Vegas. Weit weg von den Lichtern der Großstadt gilt auch der Himmel über Tonopah als einer der besten um in die Sterne zu schauen. Der Tonopah Mining Park ist einen Besuch wert, wenn man sich für die Bergbau und Minen Ära interessiert. Alte Werkzeuge, eine Ausstellung und Tour durch sämtliche Gebäude stehen dem Besucher offen.

 

Wer lieber hinter E.T. herjagt, macht einen Abstecher auf den Extraterrestrial Highway, nahe der berüchtigten ‚Area 51’. Nevada’s UFO-freundlicher Highway wurde 1996 eingeweiht und ist seitdem reger Anziehungspunkt für Freunde intergalaktischer Gegebenheiten. Entlang dem ca. 160 km langen Higway liegt Rachel, ein kleiner und der einzige Ort, den man dort findet. Probieren Sie einen ‚Alien Burger’ im Little A’Le’Inn, ein durchwegs interessantes und sehenswertes kleines Restaurant mit Souvenierladen, bei dem Sie die kleinen grünen Männchen in allen Varianten finden. ‚Area 51’, die offiziell ja gar nicht existiert, ist natürlich strikt off-limits aber, wer weiß, was es da draußen alles zu sehen gibt… Schon oft haben Besucher und Einwohner eigenartige Lichter am Nachthimmel blitzen sehen…

Von Beatty aus können Sie einen Abstecher ins Death Valley machen. Scotty’s Castle, Sonnenauf- oder untergang am Zabriskie Point, Dante’s View auf ca. 1600m und Badwater unterm Meeresspiegel sind einige der interessantesten Stellen im Death Valley. Beatty hat sich von einem ehemaligen Truckerstop zu einem kleinen aber feinen Ort entwickelt und kann mit einem Museum, Kunstgallerie, vielseitigen Souvenirläden, Casino sowie den Bailey Hot Springs aufwarten.

Rhyolite hatte zu Zeiten des Goldrausches ca. 10,000 Einwohner. Die heutige Geisterstadt zählt zu den meist fotografiertesten Plätzen Nevada’s. Das ehemals boomende Städtchen hatte eine Börse, Hotels, Schulen, zwei Elektrizitätswerke und einen regen Rotlicht-Distrikt. Die Einwohner liebten ihr ausschweifendes Leben. Nach dem finanziellen crash gingen jedoch 1916 die Lichter aus in der Stadt. Einige der damals erbauten Gebäude sind auch heute noch teilweise oder ganz zu besichtigen, wie z.B. das 1906 von dem Entrepreneur Tom T. Kelly erbaute Flaschenhaus aus 50,000 Bier- und Schnapsflaschen.

Las Vegas Territorium ist ein Mix aus Neon und Natur. Was auch immer Sie in Nevada suchen und erwarten, finden Sie hier. Las Vegas hat eine eigenartige Anziehungskraft, die mich selbst nach vielen Jahren der Verweigerung, in den Bann gezogen hat. Ich gebe heute noch meiner Mutter die Schuld, dass sie es war, die mich nach Vegas süchtig machte. Hier wird noch mehr gebaut als zu König Ludwig’s Zeiten und vom Einbruch im Immobilienmarkt ist nichts zu spüren. Im Gegenteil, Las Vegas ist eine Stadt, die sich alle paar Jahre neu erfindet. Mal Sündenpfuhl, mal Familien orientiert, und momentan gerade etwas exklusiver. Die Zeiten der billigen Hotels und Buffets sind vorbei, was aber keineswegs heisst, dass man nicht doch ein Schnäppchen in der Stadt machen und finden kann.

Entlang am Las Vegas Boulevard, dem sogenannten ‚Strip’, können Sie im ‚Venetian’ mit der Gondel fahren, im ‚Paris’ eine Tour auf den Eiffelturm machen, im ‚New York’ mit der Achterbahn um die Freiheitsstatue fahren, im ‚Bellagio’ die sagenhaften Wasserspiele am Comer See bewundern und im ‚Luxor’ die Pyramiden bestaunen. Ständig kommen neue Hotels dazu. Downtown Las Vegas bietet mit seiner Fremont Lasershow ein ganz tolles Spektakel.

Las Vegas setzt sich keine Grenzen wenn es um Unterhaltung geht – Bette Midler hat gerade Celine Dion im ‚Caesars Palace’ abgelöst; Cirque du Soleil ist mit fünf verschiedenen Shows vertreten; Boxkämpfe ziehen jede Menge Stars an; Showgirl Revues und Elvis Imitatoren gehören genauso zum Bild von Vegas wie die National Finals Rodeo, die hier ihren jährlichen Abschluβ finden. Heiraten und Shopping sind nicht zu vergessende Merkmale von Vegas.

Kaum zu glauben, dass ein paar Meilen auβerhalb der Stadt eine ‚normale’ Welt existiert. Lake Mead, Hoover Damm, Laughlin, der Colorado River und Red Rock Canyon – alles in einem 100-Meilen Umkreis. Lake Mead liegt auf dem Weg zum Hoover Damm. Der landschaftlich sehr schön gelegene See ist im Sommer Tummelplatz der lokalen Freizeitenthusiasten. Falls Sie kein Boot parat haben, mieten Sie sich ein Hausboot. Am Hoover Damm können Sie über die Brücke nach Arizona gehen – vergessen Sie nicht, die Uhr umzustellen im Sommer. Sie können sich im neuen Besucherzentrum Informationen holen oder eine der verschiedenen Touren buchen.

Laughlin, die ca. 140 km entfernte kleine Schwester von Las Vegas liegt wunderschön am Colorado River und bietet mit zwölf Hotel-Casinos entlang am Colorado gelegen, exklusiven Restaurants, Golf, Bootsfahrten, Shopping und jede Menge Shows und Unterhaltung sicherlich nicht weniger als Vegas.

Red Rock Canyon ist eine knappe Stunde von Las Vegas entfernt und verfügt über eine komplexe geologische Geschichte. Falls Ihnen nicht nach Radfahren, Klettern oder Wandern ist, bietet sich eine 20 km lange Rundfahrt an.

Die Vielfältigkeit Nevadas läβt sich am besten mit einem Roadtrip erkunden, der, wie sollte es anders sein, in Las Vegas beginnt. Heben Sie sich die Glamourstadt jedoch zum Schluβ Ihrer Reise auf und geniessen die letzten Tage in der Fantasiewelt, bevor Sie dann wieder in die Realität zurück müssen.

Zu finden unter: Reisen & Abenteuer, Nevada
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Dieser Artikel erschien in Ausgabe 02/2008 von Spirit of the West Magazine
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